Handbuch für Pferdezüchter – Georg Graf Lehndorff, Kartoniert (TB)

35.90

Erscheinungsjahr: 2017 | Seiten: 316 Seiten

Der Autor des vorliegenden Handbuches für Pferdezüchter Georg Graf von Lehndorff (1833-1914) war Rennpferdezüchter, Amateur-Rennreiter und ein bedeutender Reorganisator der preußischen Gestüte. Am 14. Februar 1855 heiratete Lehndorff Clara Gräfin Kalnein und nahm im Mai Abschied von der Armee, um Gut Laserkeim bei Königsberg zu übernehmen, das er von seinem Vater geerbt hatte. Bereits während seiner Militärzeit hatte er hier einen kleinen Rennstall gegründet, den er nun vergrößerte. Im Jahr 1860 verkaufte er das Gut, um gemeinsam mit seinem Bruder Carl auf Gut Haselhorst bei Spandau einen größeren Rennstall aufzubauen. Seine Pferde ritt Graf von Lehndorff meist selbst. In der Zeit von 1853 bis 1864 gelang es ihm dabei sechsmal erfolgreichster Amateur-Rennreiter zu werden. Er war der erste Ausländer, der seine Pferde in Sankt Petersburg laufen ließ. In den Jahren von 1860 bis 1864 konnte er wichtige Rennen sowohl in Sankt Petersburg als auch in Moskau gewinnen. Auch in Warschau und Wilna konnte er Erfolge feiern. Neben dem von ihm selbst geführten Stall, besaß er noch einen erfolgreichen Rennstall in Frankreich, der von H. Jennings geleitet wurde. Er drückte der preußischen Landespferdezucht in allen Provinzen (vor allem der ostpreußischen) seinen Stempel auf. Ihm war auch der Aufschwung der Graditzer Pferdezucht im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts zu verdanken. Er sorgte dafür, dass die vorher über verschiedene Gestüte verteilten Zuchttiere in Graditz zentralisiert wurden und dass durch Ankäufe Englischer Vollblüter eine Blutauffrischung stattfand. (Wiki) Nachdruck der Originalauflage von 1881.

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