Das Gestütswesen Deutschlands – Pusch, Kartoniert (TB)
€27.90
Erscheinungsjahr: 2017 | Seiten: 76 Seiten
Die historische Gestütsanlage des Landgestütes Moritzburg wurde 1733 durch Hofbaumeister Matthäus Daniel Pöppelmann errichtet. Nach dem Ende der napoleonischen Kriege im Jahr 1815 entschied im Jahr 1828 der sächsische König Anton von Sachsen, genannt der Gütige, in den Moritzburger Jagdstallungen 38 Hengste als Landbeschäler aufzustellen (königlicher Erlass vom 23.01.1828). Im Jahr 1830 wurden dann weitere Beschäler hinzugenommen. Ab 1873 wurde der Oldenburger als verbindliches Zuchtziel bestimmt. Im Jahr 1886 wurde das Zuchtregister begonnen, sowie regelmäßige Stuten- und Fohlenschauen durchgeführt. Um den durch die Intensivierung des Ackerbaus gestiegenen Bedarf an Kaltblütern zu decken, wurden nach Norikern und Percherons Kaltbluthengste der belgisch-brabanter Zuchtrichtung eingeführt und ab 1911 zum verbindlichen Zuchtziel erklärt. Im Landgestüt Moritzburg werden heute circa 80 Zuchthengste der Rassen Deutsches Sportpferd, Sächsisch-Thüringisches Schweres Warmblut, Rheinisch-Deutsches Kaltblut und Haflinger bereitgestellt. Das Deckstellennetz umfasst 12 Deck- und Besamungsstationen in ganz Sachsen und Thüringen. (Wiki) Der vorliegende Band über das Gestütswesen Deutschlands bis ca. 1900 ist mit 18 S/W-Abbildungen illustriert. Nachdruck der Originalauflage von 1891.