Münchner Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialpsychologie / Rückkehrgespräche – Chance für geringe Fehlzeiten bei gleichbleibender Arbeitsleistung? – Rüdiger Piorr, Kartoniert (TB)

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Erscheinungsjahr: 2015 | Seiten: 340 Seiten

Das wissenschaftliche Interesse an betrieblichen Fehlzeiten erschöpfte sich bislang zumeist in den generellen Konzepten des Gesundheitsschutzes oder des Gesundheitsmanagements, hinter denen die betrieblichen Maßnahmen und konkreten Formen der Intervention verschwinden. Die dezidierte und detaillierte Betrachtung der einzelnen Bausteine dieser Konzepte soll nun Aufgabe der vorliegenden Arbeit sein, da gerade die Konfiguartion einzelner Maßnahmen darüber entscheidet, ob die Gesamtinterventionen erfolgreich sind oder nicht. Mit dem Rückkehrgespräch wird eine Maßnahme untersucht, die sich weitgehend großer Beliebtheit erfreut und äußerst positive Auswirkungen auf Kranken- bzw. Gesundheitsstände hat, besonders auf die sogennanten motivationalen Fehlzeiten. Dabei handelt es sich um ein fest institutionalisiertes Gesprächsinstrument, das die Führungskraft mit dem genesenen Mitarbeiter nach dessen Rückkehr an den Arbeitsplatz führt um sowohl auf willentlich herbeigeführte Abesntismen einzuwirken als auch die Wiederintegration in den Arbeitsprozess zu fördern. Untersucht wird die Fragestellung, welchen Einfluß diese Gespräche auf die an der Fehlzeitengenese beteiligten Prozesse nehmen, ohne negative Effekte im Leistungsverhalten und im gesundheitlichen Befinden zu provozieren.

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